Zugang zu externen Clouds

07.03.2019 / Dr. Behrooz Moayeri /

aus Netzwerk-Insider-Ausgabe März 2019

In einem atemberaubenden Tempo steigt die Intensität der Nutzung externer Clouds. Stellen Sie sich eine hypothetische Person vor, die bis vor zwei Jahren die IT in deutschen Unternehmen gut gekannt hat, zwei Jahre verreist war und jetzt wieder da ist. Diese Person würde die IT in vielen Unternehmen nicht wiedererkennen. Überwog bis vor zwei Jahren in Deutschland die Skepsis und Misstrauen, was die Nutzung externer Clouds betraf, wird sich unser imaginärer Wiederkehrer wie in einer Landschaft nach einem Dammbruch vorkommen. Alle Hemmung scheint verflogen. Hier und da kann man die Entwicklung nur noch als Flucht in die Cloud bezeichnen.

Hier interessiert uns weniger, was diese Massenbewegung ausgelöst hat als vielmehr die Begrenzung von Schäden durch das überstürzte Hinwenden zur Cloud.

Damit Nutzbarkeit, Beherrschbarkeit und Sicherheit von IT nicht unter die Räder kommen, ist Sorgfalt bei der Planung der Cloud-Nutzung angesagt. Ein wichtiger Aspekt ist dabei der Zugang zu externen Clouds. Auf diesen Aspekt geht der vorliegende Beitrag ein.