Zugang zu externen Clouds

In einem atemberaubenden Tempo steigt die Intensität der Nutzung externer Clouds. Stellen Sie sich eine hypothetische Person vor, die bis vor zwei Jahren die IT in deutschen Unternehmen gut gekannt hat, zwei Jahre verreist war und jetzt wieder da ist. Diese Person würde die IT in vielen Unternehmen nicht wiedererkennen. Überwog bis vor zwei Jahren in Deutschland die Skepsis und Misstrauen, was die Nutzung externer Clouds betraf, wird sich unser imaginärer Wiederkehrer wie in einer Landschaft nach einem Dammbruch vorkommen. Alle Hemmung scheint verflogen. Hier und da kann man die Entwicklung nur noch als Flucht in die Cloud bezeichnen.

Die neue Rolle des 2,4-GHz-Bandes

Neulich hatte ich die Gelegenheit, einen „Gebäude-Demonstrator“ zu besichtigen. Was wird dort demonstriert? Sie ahnen es bereits, es geht um die neuartigen Gebäude, in denen alles irgendwie automatisiert und vernetzt abläuft. Die Klimaanlage weiß, wann Sie den Besprechungsraum gebucht haben und heizt ihn schon einmal vor. Ihren Gästen weist ein illuminierter Teppichboden den Weg (kein Scherz, den gibt es wirklich; ich habe ihn mit eigenen Augen gesehen). Und natürlich wartet der Aufzug schon und fährt Ihren Gast ins richtige Geschoss. Sollte wider Erwarten niemand zur Besprechung erscheinen und Sie vergessen, die Besprechung in Ihrem Kalender abzusagen, merkt die Gebäudesteuerung das und schaltet die Heizung kurzerhand wieder aus. Schöne neue Welt!

Die Zukunft ist Wireless, aber mit welcher Technologie? 5G kontra WiFi-6: wer gewinnt? Worauf sollten Unternehmen setzen?

Dies ist mein letztes Geleit. Und ich möchte es zum Anlass nehmen, ein Thema anzusprechen, das mir seit einiger Zeit schwer im Magen liegt und das mit Richtungsentscheidungen für fast alle unsere Kunden verbunden ist. Und da es mein letztes Geleit ist, möchte ich hier auch noch mehr Klartext sprechen als Sie es auch so schon von mir gewohnt sind. Diesen Ansatz will ich auch auf meiner letzten Veranstaltung, dem ComConsult Netzwerk Forum Ende März, so durchziehen. Sie sind herzlich eingeladen, die letzten Diskussionen meines Berufslebens dort mit mir und meinem Nachfolger Dr. Moayeri zu führen. Ich verspreche Ihnen, dass es sich lohnen wird.

Emotet gibt keine Ruhe – was man daraus lernen kann

Emotet gibt keine Ruhe – was man daraus lernen kann

Mittlerweile gab und gibt es Emotet-Meldungen in mehreren „Wellen“. Emotet führt dabei mehrere unschöne Eigenschaften „moderner“ Attacken vor. Das Erkennen von Fake-Mails und darin enthaltener „Schädlinge“ wird immer schwieriger, die Gefahr einer Infektion trotz Schutzmaßnahmen eher größer als geringer. Schadcode wird schrittweise nachgeladen, was das erfolgreiche „Säubern“ erschwert.

Herausforderung an das Netzwerk

Neue Herausforderungen für das Netzwerk durch Gebäudeautomation

Hinter vorgehaltener Hand hört man schon mal, dass man im Zeitalter der Clouds Netzwerker bald nicht mehr benötigen würde. Was immer man braucht, könne man auf einer Weboberfläche per Mausklick in der Cloud schnell zusammenstellen. Da fühlt man sich dann als eingefleischter Netzwerker wie ein Angestellter beim Braunkohletagebau nur ohne die Milliarden an Ausstiegshilfen.

Verfügbarkeit von Cloud-Diensten: Ein unterschätztes Problem

Das letzte Jahr ist für die Welt der Microsoft Cloud nicht gut zu Ende gegangen und das neue Jahr hat auch nicht gut begonnen. Microsoft meldet seit geraumer Zeit für verschiedenste Cloud-Dienste von Office 365 bis zu Azure immer wieder Verfügbarkeitsprobleme. Um ein paar Beispiele zu nennen: Mal funktioniert der Cloud-Speicher für mehrere Stunden nicht, Skype und E-Mail gehen nicht, die Anmeldung an allen möglichen Diensten klappt über einen längeren Zeitraum nicht und als GAU wurde jetzt kürzlich ein Datenverlust bei Azure SQL-Datenbanken gemeldet.

persistenter speicher

Persistenter Speicher für Container – Microservices jetzt auch stateful

Container und ihr Einsatz in der Unternehmens-IT sind derzeit in aller Munde. Die Popularität dieser Technologie stieg sprunghaft an, seit die Firma Docker eine Plattform zum einfachen und intuitiven Ausführen, Verteilen und Entwickeln von Containern veröffentlichte. Darüber hinaus wird z.B. über das immens populäre Kubernetes-Projekt eine Lösung zur automatisierten Orchestrierung von großen Zahlen von Containern bereitgestellt. Auf dieser Basis halten Container vermehrt Einzug in die produktionskritischen Bereiche der Unternehmensrechenzentren.

Die Top-IT-Infrastruktur-Themen der nächsten Jahre: To-Do-Liste für Entscheider

Im jährlichen Rhythmus veröffentlichen die einschlägig bekannten Analysten ihre Zukunfts-Prognosen. Da ist dann u.a von Robotik, Machine Learning und autonomen Fahren die Rede. Sicher interessant zu lesen, aber nicht immer mit einer direkten Relevanz für anstehende IT-Entscheidungen.

Georedundanz neu definiert - BSI Papier zu höchstverfügbaren Rechenzentren

Georedundanz neu definiert – BSI-Papier zu höchstverfügbaren Rechenzentren

Kurz vor Jahresende hat das BSI ein Papier veröffentlicht, das reichlich Sprengstoff birgt. In den „Kriterien für die Standortwahl höchstverfügbarer und georedundanter Rechenzentren“ werden Anforderungen an die Standorte für höchstverfügbare Rechenzentren beschrieben und definiert, was unter einem georedundanten RZ-Verbund zu verstehen ist.

Neue CPU-Generationen - Konkurrenz belebt (endlich wieder) das Geschäft

Neue CPU-Generationen – Konkurrenz belebt (endlich wieder) das Geschäft

Das Jahr 2019 verspricht viele Neuigkeiten im Bereich Server-CPUs. Platzhirsch Intel wird im ersten Quartal mit dem freien Verkauf seiner neuen Cascade-Lake-Prozessoren beginnen. Zunächst wird die „kleine“ Variante mit bis zu 28 Kernen verfügbar sein, im Laufe des Jahres kommt der 48-Kerner mit bis zu 12 DDR4 Speicherkanälen je Sockel auf den Markt.