Abbildung 1: Neues Feature: Private Kanäle
- Private Kanäle:
Lange Zeit gab es nur „Private Teams“, wenn man den Zugang zu bestimmten Kollaborationsbereichen einschränken und kontrollieren wollte. Innerhalb eines Teams konnten keine individuellen Rechte vergeben werden, alle Mitglieder hatten immer die im Wesentlichen gleichen Zugriffsrechte auf Chats und Dateien, selbst externe Mitarbeiter.Mit „Privaten Kanälen“ können jetzt sowohl in privaten als auch öffentlichen Teams geschützte Kanäle angelegt werden, zu deren Inhalten ausschließlich explizit hierzu eingeladene Teammitglieder Zugang haben. In einen privaten Kanal einladen und dort Rechte verwalten dürfen nur die Besitzer dieses Kanals (Channel Owner), standardmäßig ist das das Teammitglied, das den privaten Kanal angelegt hat. Selbst die Besitzer (Owner) des übergeordneten Teams haben in privaten Kanälen keine standardmäßigen Zugriffsrechte. Private Kanäle können übrigens (bislang) nicht in Standard-Kanäle und umgekehrt umgewandelt werden.
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Abbildung 2: Angeheftete Kanäle
Zusätzliche Erweiterungen gibt es im Bereich Videokonferenzen, wo verstärkt KI-basierende Hilfsmittel zum Einsatz kommen. So kann beispielsweise Ihr realer Hintergrund während einer Konferenz ausgeblendet und durch einen standardisierten Meetingraum oder ein Strandbild ersetzt werden. Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, während einer Konferenz in Echtzeit Untertitel einblenden und diese auf Wunsch sogar in eine ganze Reihe anderer Sprachen übersetzen zu lassen. Zurzeit werden Englisch, Deutsch und Chinesisch verstanden und die Untertitel können in bis zu sechs weiteren Sprachen übersetzt werden.
Ergänzend bleibt zu vermelden, dass es mittlerweile auch einen nativen Teams-Client für Linux gibt und Yammer direkt in Teams als App eingebunden werden kann.
Der Ausbau von Teams zum zentralen Kommunikations- und Kollaborationsclient geht mit unverminderter Geschwindigkeit weiter.
- Moderierte Kanäle:
Wird für einen Kanal die sogenannte „Kanalmoderation“ (über die Kanaleinstellungen) aktiviert, dann können nur noch die Moderatoren dieses Kanals Unterhaltungen starten. Alle anderen Personen können nur noch in bereits gestarteten Unterhaltungen antworten.Das ist die Weiterentwicklung der Moderationsfunktion des Kanals „Allgemein“, die es dort schon immer gab. Moderierte Kanäle eignen sich tatsächlich auch in erster Linie für solche, die mehr für Ankündigungen und gezielte Themen als für offene Diskussionen genutzt werden.
- Lesebestätigungen:
Bereits seit letztem Sommer gibt es Lesebestätigungen. Sie werden in direkten Chats und Gruppenchats verwendet. Ein kleines Auge rechts neben Ihrer Nachricht zeigt an, dass Ihre Chatpartner die Nachricht gelesen haben. Solange sie diese nicht gelesen haben, befindet sich dort das bekannte Gesendet-Häkchen.
Abbildung 3: Ankündigung zu Lesebestätigungen
- Tags (Kategorien):
Mit Tags gibt es seit Kurzem so etwas wie Untergruppen der Mitglieder von Teams. Tags können von den Teambesitzern definiert und Personen im Team zugeordnet werden. Mit @ können dann gezielt alle Teammitglieder mit dem betreffenden Tag angesprochen werden. Bislang konnten mit @ nur einzelne Personen direkt adressiert werden oder mit @team beziehungsweise @kanal alle Mitglieder des Teams oder des Kanals – was im Übrigen bei Standardkanälen dieselbe Personengruppe ist.
- Channel Cross-Posting
Ebenfalls seit Herbst letzten Jahres ist sogenanntes „Channel Cross-Posting“ möglich: Im Editor-Modus kann man über „In mehreren Kanälen posten“ eine neue Unterhaltung oder eine Ankündigung gleichzeitig in mehreren Kanälen auch teamübergreifend posten.Achtung: Jeder ausgewählte Kanal erhält seine eigene Kopie der Nachricht. Jede Reaktion und jede Antwort erfolgen unabhängig im jeweiligen Kanal.Seit März gibt es jetzt zusätzlich die Möglichkeit, solche Cross-Posts auch nachträglich zu ändern, weitere Kanäle hinzuzunehmen, zu entfernen oder aus Standard-Posts Cross-Posts zu machen.
- Outlook-Integration
Ebenfalls vertieft wurde die Integration mit Outlook. Über den Menüpunkt „Mit Outlook teilen“ im Kontextmenü können einzelne Posts oder auch ganze Nachrichten-Threads per E-Mail versendet werden, ohne die Teams-Oberfläche zu verlassen.Umgekehrt soll in Kürze auch in Outlook ein Button „Mit Teams teilen“ zur Verfügung stehen, um E-Mails inklusive aller Anlagen in einen Teams-Kanal weiterzuleiten.Das ist jetzt nicht ganz die transparente Integration, die oft gewünscht wird. Beachten Sie, dass in beide Richtungen jeweils lediglich eine Kopie der Nachricht bzw. der E-Mail in Outlook respektive in Teams erzeugt wird. Ein direktes Antworten auf eine Teams-Nachricht via E-Mail ist damit leider nicht möglich.
Zusätzliche Erweiterungen gibt es im Bereich Videokonferenzen, wo verstärkt KI-basierende Hilfsmittel zum Einsatz kommen. So kann beispielsweise Ihr realer Hintergrund während einer Konferenz ausgeblendet und durch einen standardisierten Meetingraum oder ein Strandbild ersetzt werden. Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, während einer Konferenz in Echtzeit Untertitel einblenden und diese auf Wunsch sogar in eine ganze Reihe anderer Sprachen übersetzen zu lassen. Zurzeit werden Englisch, Deutsch und Chinesisch verstanden und die Untertitel können in bis zu sechs weiteren Sprachen übersetzt werden.
Ergänzend bleibt zu vermelden, dass es mittlerweile auch einen nativen Teams-Client für Linux gibt und Yammer direkt in Teams als App eingebunden werden kann.
Der Ausbau von Teams zum zentralen Kommunikations- und Kollaborationsclient geht mit unverminderter Geschwindigkeit weiter.