Bauprojekte und die Planung des Netzes
Immer wieder thematisieren wir im Insider die Herausforderungen von Netzwerkplanungen im Rahmen von Bauprojekten. Während die Planung und Begleitung der Umsetzung von Netzwerken in Bauprojekten für uns zum Alltagsgeschäft gehören, ist es für die IT-Verantwortlichen unserer Kunden häufig eher eine Ausnahme vom Betriebsalltag. Welches Unternehmen baut schon ständig neue Standorte und Gebäude?
Campus-Netze und Fabrics – Diskussionspunkt in Kundenprojekten
Im Rahmen unserer Konzeptions- und Planungsprojekte haben wir immer wieder mit ver-schiedensten Fragestellungen zu tun, welche die Anforderungen an das Netzwerk aus immer neuen Blickwinkeln darstellen.
Die KI kommt – brauchen wir dann noch IT-Berater?
ChatGPT ist ein auf einer künstlichen Intelligenz basiertes System, welches im Stil eines Chats Texte formulieren kann. Es wird unter anderem immer wieder angeführt, dass Schüler das nun nutzen, um Hausarbeiten zu schreiben. In den USA haben Schulbezirke bereits darauf reagiert und die Nutzung für Schüler eingeschränkt.
Künstliche Intelligenz im Netzwerk – wo geht die Entwicklung in den nächsten Jahren hin?
Immer mal wieder ist künstliche Intelligenz (KI) als Thema in aller Munde. Dies gilt natürlich auch für die Netzwerkhersteller. Tatsächlich haben auch wir bei der ComConsult KI in Vorträgen und Artikel in der Vergangenheit immer wieder beschrieben. Zuletzt haben meine Kollegen Nils Wantia und Mohammed Zoghian das Thema in einem Blog-Beitrag mit dem Titel „KI-Esoterik“ [2] bzw. einem Beitrag mit dem Inhalt „KI-Anwendungsfälle in der Cybersicherheit“ [3] behandelt.
Das Projektinterview: Herausforderungen bei der Planung eines Netzwerks in Portugal
Bei der Planung der IT-Infrastruktur für neue Gebäude sind vom Konzept bis zum Betrieb viele Faktoren zu berücksichtigen. Doch was ist insbesondere zu beachten, wenn der zu planende Standort im Ausland liegt?
Neue IPv6-Anforderungen an Endgeräte, Switches, Router und mehr
Auch wenn die meisten unserer Kunden sicherlich keine Cloud-Umgebung in der Größe eines internationalen Medienkonzerns wie Netflix betreiben, kann man sich auf technischer Ebene vielleicht trotzdem etwas abschauen.
Wie gehen große Konzerne mit IPv6 in der Cloud um?
Auch wenn die meisten unserer Kunden sicherlich keine Cloud-Umgebung in der Größe eines internationalen Medienkonzerns wie Netflix betreiben, kann man sich auf technischer Ebene vielleicht trotzdem etwas abschauen.
Kann man sich IPv4-Adressen bald nicht mehr leisten?
Die Bedeutung von IPv6 steigt immer weiter an. Dies liegt auch an der Knappheit von IPv4-Adressen. Tatsächlich ist gerade im letzten Jahr ein besonders starker Anstieg der Preise für IPv4-Adressen auf dem freien Markt zu verzeichnen. In den entsprechenden Auktionsplattformen finden sich heute Preise von bis zu 60 US-Dollar pro IPv4-Adresse. Aufgrund dieser Entwicklung beginnen erste Hoster, Ihren Kunden die IPv4-Anbindung gesondert zu berechnen. Eine IPv6-Only-Anbidnung wird also eventuell attraktiver.
Wird IPv6 international zur Pflicht?
Häufig wurde darauf hingewiesen, dass IPv6 wichtiger wird und viele Unternehmen um eine Implementierung nicht herumkommen. In der Praxis war die Entwicklung aber meist langsamer als erwartet. Nachdem China nun einen entsprechenden Plan für eine verstärkte IPv6-Umsetzung mit Vorgaben zum Anteil des IPv6-Datenverkehrs vorgestellt hat, stellt sich die Frage, welche Auswirkungen dies auf die Wichtigkeit von IPv6 in Unternehmen hierzulande hat und wie dringend eine Umsetzung nun wird.
Braucht das Campus-Netz nun eine Fabric?
Seit einiger Zeit werben immer mehr Hersteller für SDNs, Fabrics oder Overlays im Campus-Netz. Diese Themen spielen in Netzprojekten eine zunehmende Rolle. Für unsere Kunden sind hier durchaus relevante Fragen hinsichtlich eines modernen Netzbetriebs zu beantworten. Daher muss immer wieder betrachtet und beurteilt werden, ob die entsprechenden Technologien tatsächlich den gewünschten Nutzen bringen.
Moderne Gebäude: Eine Netzplanung für alle?
Plant man heute die IT-Infrastruktur eines Gebäudes, wird man schnell bemerken, dass immer mehr smarte Technologien ins Gebäude drängen. Das gilt besonders in Neubauten. Auch im Bestand wird immer mehr IP-basierte Kommunikation in bisher ungewohnten Bereichen etabliert. Das Gebäude der Zukunft braucht IT-Infrastrukturen, die über unterschiedliche Gewerke hinweg verschiedenste Endgeräte und Technologien auf IP-Basis vereinen. Diese übergreifende Betrachtung muss in der Netzplanung berücksichtigt und weitergeführt werden.
Netzwerkautomatisierung – Braucht man das?
In den letzten Jahren hat sich die Betrachtung der Netzwerkarchitektur sowohl im Rechen-zentrum als auch im Campus-Netz deutlich geändert. Getrieben durch höhere betriebliche Anforderungen, Sicherheitsvorgaben an die Netztrennung und auch durch die technologi-schen Weiterentwicklungen der Netzwerkhersteller stellen Anforderungen an die Flexibilität des Netzes eine besondere Herausforderung dar. Um dieser Herausforderung gewachsen zu sein und entsprechende Entscheidungen treffen zu können, ist es für Planer und Entscheider umso wichtiger, die Anforderungen im eigenen Netzwerk genau zu kennen und zu beurteilen.
IPv4-Vergabe der RIPE endet – noch nicht ganz!
In Kundenprojekten spielt die immer wieder beschworene IPv4-Knappheit noch recht selten eine Rolle. Zwar gehört die Forderung nach IPv6-fähigen Komponenten mittlerweile zum üblichen Standard. Einen konkreten Handlungsbedarf bzw. den entsprechenden Leidensdruck sieht man häufig noch nicht.
Kommt die Ortung im WLAN wieder zurück?
In Zeiten von Bluetooth Low Energy (BLE) und Smartphones wurde die „Ortung mittels WLAN“ immer stärker durch eine Ortung mit BLE-Beacons und der dazugehörigen Infrastruktur abgelöst. Dies liegt nicht zuletzt an der vergleichsweise einfachen Planung und Umsetzbarkeit der BLE-Beacon-Infrastruktur. Mit dem Aufkommen der ersten WLAN-Access-Points gemäß IEEE 802.11ax zeigt sich aber eine weitere Neuerung: „Wifi Certified Location“.
Die RIPE sagt: Bye bye IPv4!
Der schwindende Vorrat an verfügbaren IPv4-Adressen ist nicht nur uns als Netzwerk-Planer sondern auch den meisten Netzwerkverantwortlichen und Betreibern in Unternehmen bewusst. Weltweit reduzieren sich seit Jahren die Adressreserven. Nun kam es am 17. April 2018 auch in Europa bei der RIPE NCC zu dem nächsten historischen Schritt bei der IPv4-Vergabe: Der ursprünglich von der RIPE zugewiesene Adressraum ist endgültig erschöpft.
WLAN im Gebäude der Zukunft
Heutzutage wachsen die Anforderungen an neue Gebäude sehr schnell und deutlich. Ein Smart Building oder Gebäude der Zukunft bietet immer mehr Anwendungen, die in einem klassischen Gebäude nicht bereitgestellt werden oder nicht über IP-Netze kommunizieren. Das Gebäude der Zukunft braucht also eine entsprechende IT-Infrastruktur, die über verschiedene Gewerke hinweg verschiedenste Endgeräte und Technologien auf IP-Basis vereint.
WiFi HaLow (IEEE 802.11ah) wird zum Standard
Bereits im ComConsult Insider vom Februar diesen Jahres haben wir uns mit dem neuen Standard der IEEE zum Low-Cost Low-Energy WLAN beschäftigt. Neben bekannten Technologien wie WLAN, Bluetooth, Zigbee etc. erarbeiteten IEEE und Wi-Fi Alliance einen gezielt für das Internet-of-Things gedachten Entwurf für Wi-Fi HaLow. Diesen hat die IEEE im Mai als Ergänzung zu IEEE 802.11 verabschiedet. Damit ist Low-Cost Low-Energy WLAN jetzt offiziell eine standardisierte Technik.
Das Verständnis für die Netzwerkinfrastruktur wird unverzichtbar
Je wichtiger das Netzwerk für alle Prozesse im Unternehmen wird, desto wichtiger wird auch das grundsätzliche Verständnis für die Funktionsweise der notwendigen Infrastruktur. Es halten immer mehr neue Technologien, wie das Internet-of-Things, Smart-Building, intelligente Produktionssteuerung etc. Einzug in die IT-Infrastruktur von Unternehmen und Produktionsumgebungen. Damit wird die Netzwerkinfrastruktur unverzichtbar für weite Teile des Betriebs.
IEEE 802.11ah – Ein Treiber für das Internet-of-Things
Zuletzt wurden zahlreiche Aspekte des Internet-of-Things recht ausführlich hier im Insider von Petra Borowka-Gatzweiler in ihrer Reihe „Internet of Things – die vierte industrielle Revolution“ (ComConsult Insi-der vom Juli, August und Dezember 2016) diskutiert und besprochen. Einige grund-legenden Aspekte möchte ich im Folgenden anhand des angekündigten „IoT-WLAN“-Standards aus technischer Sicht beleuchten.
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