Übernahme von Unify durch Mitel ist beschlossen – wie geht es jetzt weiter?
Die Nachricht, dass Atos Unify den Geschäftsbereich für Unified Communications und Colla-boration an Mitel verkaufen will, ist im Januar förmlich wie eine Bombe eingeschlagen und hat viel Raum für Spekulationen geschaffen (siehe [1]). Nun, ein Dreivierteljahr später, ist der Deal beschlossene Sache: Unify wird Teil von Mitel. Was heißt das für die Kunden, Partner und nicht zuletzt für die Mitarbeiter von Unify? Ein paar Informationen sind zumindest durch Mitel kürzlich veröffentlicht worden (siehe [2]), die im Folgenden kurz zusammengefasst und bewertet werden.
VDI und UC – Herausforderungen und mögliche Lösungen
Die Nutzung von UC-Clients und Softphones anstelle eines klassischen Tischtelefons hat sich seit Jahren für typische Büroarbeitsplätze eingebürgert, zumindest wenn es um Windows- oder Linux-basierte Fat-Clients geht. Doch eine nicht zu unterschätzende Zahl von Unternehmen stellt Anwendungen zentral über Terminalserver bereit.
Kommunikation aus der Cloud – hat die gute, alte TK-Anlage ausgedient?
Kollaborationsplattformen wie Microsoft Teams oder Cisco Webex machen es vor: Unternehmensinterne, doch zunehmend auch externe Kommunikation einfach und schnell über einen Cloud-Dienst nutzen. Hier werden neben Telefonie weitere Dienste wie Chat, Videokonferenzen, Dateiaustausch bereitgestellt. Und die Anbindung an das öffentliche Telefonnetz?
Neuer Mindeststandard für Mobile Device Management des BSI
Schon in 2017 ist vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie (BSI) der Mindeststandard für Mobile Device Management veröffentlicht worden, dem nun im September 2022 die Version 2.0 folgte (siehe [1]). Diese neue Version wurde sowohl in Bezug auf die Strukturierung der Anforderungen überarbeitet als auch an die Struktur des BSI-IT-Grundschutz-Kompendiums angepasst. Die Änderungen sind auf einer separaten Webseite übersichtlich dargestellt (siehe [2]). Im Folgenden wird der Mindeststandard für MDM in der Version 2.0 genauer betrachtet.
Migration von ISDN zu SIP-Trunk
Sprechen Sie schon SIP? Zumindest im Bereich der Sprachkommunikation geht kein Weg am Session Initiation Protocol (SIP) vorbei. Einerseits wird SIP als Signalisierungsprotokoll bei IP-basierten Telefonanlagen und UC-Lösungen sowie bei SIP-Trunks zwischen verschiede-nen, IP-basierten Anlagen eingesetzt. Zum anderen stellen die Provider seit Jahren die Amts-anschlüsse von klassischen, ISDN-basierten Anschlüssen auf IP-basierte Anschlüsse um. Diese Umstellung ist zwar schon sehr weit fortgeschritten, jedoch sind noch längst nicht alle Amtsanbindungen als SIP-Trunk realisiert.
BSI IT-Grundschutz-Kompendium – neuer Baustein UCC
Mit der Erscheinung der Edition 2023 des BSI-IT-Grundschutz-Kompendiums (siehe [1]) ist unter anderem der Baustein APP.5.4 Unified Communications und Collaboration (UCC) (siehe [2]) neu veröffentlicht worden. Der Baustein ist in der Schicht APP: Anwendungen eingeordnet und behandelt neben klassischer Telefonie weitere kommunikationsbezogene Dienste.
Microsoft und Datenschutz – a never-ending story
Ob kleine oder große Unternehmen, Behörden oder Bildungseinrichtungen: An Microsoft und insbesondere Microsoft Teams kommt derzeit keiner vorbei. Spätestens seit Beginn der Pandemie ist die Cloud-Plattform Microsoft Teams eines der Standard-Werkzeuge, ...
Interoperabilität von Videokonferenzen – ein (zum Teil ernüchternder) Bericht aus der Praxis
Die Nutzung von Videokonferenzen ist aus dem Berufsalltag nicht mehr wegzudenken. Doch Videokonferenz ist nicht gleich Videokonferenz. Insbesondere die Fülle an Anbietern und Lö-sungen führt nicht selten dazu, dass kein einheitliches Benutzererlebnis erreicht werden kann. Jede Videokonferenzlösung bietet eigene Clients, um die jeweiligen Funktionen bestmöglich zur Verfügung stellen zu können. Die Nutzung dieses Clients ist jedoch oftmals eine Grundvo-raussetzung. Eine Teilnahme mit einem Client eines anderen Herstellers ist nur unter speziel-len Voraussetzungen überhaupt möglich und auch dann mit funktionalen Einschränkungen verbunden.
Das Projektinterview: Konzeptionierung und Ausschreibung einer Contact-Center-Lösung
Mit dem wachsenden technologischen Fortschritt der Arbeitswelt steht für Unternehmen frü-her oder später der Wechsel auf neue Geräte und Systeme auf dem Programm: Von einer neuen Arbeitsplatzausstattung bis hin zu einem Upgrade des Telefonsystems – der Trend geht zweifelsohne immer mehr in Richtung Digitalisierung.
Mindeststandard für Videokonferenzsysteme des BSI
Videokonferenzen sind seit den letzten zwei Jahren nicht mehr aus dem Berufsalltag wegzudenken. Auch wenn mehr und mehr Besprechungen wieder vor Ort stattfinden, steht fest: die Videokonferenz ist gekommen um zu bleiben. Daher ist es nicht verwunderlich, dass das BSI im Oktober 2021 den „Mindeststandard für Videokonferenzsysteme“ veröffentlicht hat. Dieser Mindeststandard definiert Sicherheitsanforderungen, die aus Sicht des BSI für einen sicheren Betrieb und eine sichere Nutzung von Videokonferenzsystemen unerlässlich sind.
Microsoft Teams tief in Windows 11 integriert – oder doch nicht?
Das neue Betriebssystem für PCs und Laptops von Microsoft, namentlich Windows 11, ist für kompatible Geräte verfügbar und bietet die eine oder andere interessante Neuerung. Insbesondere ist nun Microsoft Teams, das Kollaborationstool aus der Office-365-Produktpalette, tief in Windows 11 integriert. So wird es zumindest von Microsoft beworben.
Aus Mobile Device Management wird Unified Endpoint Management
Handys, Smartphones und Tablets sind aus der heutigen Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken. Diese und ähnliche Geräte bieten eine Fülle an Funktionen, sie sind mobil einsatzbar und im Prinzip immer „online“, also mit dem Internet verbunden. Wir haben uns schon so an die ständige Verfügbarkeit von Informationen und Kommunikationsmitteln gewöhnt, dass ein Tag ohne Smartphone für viele gar nicht mehr vorstellbar erscheint. Zudem bieten Smartphones und Tablets eine technische Ausstattung vergleichbar zu Laptops. Zumindest Prozessor und Speicher haben ähnliche Leistungswerte.
Microsoft Teams oder Contact-Center-Client – Was sollten Agenten für die Kommunikation nutzen?
Wenn es um Team-Kollaboration geht, dann geht fast kein Weg an Microsoft Teams vorbei. So bietet Microsoft eine Fülle an Kommunikationsfunktionen, angefangen von Chat-Nachrichten zwischen zwei Teilnehmern über Gruppen-Chats bis hin zu Audio- und Videokonferenzen.
Nutzung von Videokonferenzen? Aber sicher!
„Und es hat Zoom gemacht“ – Dieser Satz ist spätestens seit dem durch Corona hervorgerufenen exponentiellen Anstieg der Videokonferenznutzung in aller Munde. Neben Zoom erleben auch die anderen Anbieter von Videokonferenzlösungen eine extrem steigende Nutzung der Dienste. Gerade Cloud-basierte Dienste, deren Einführung schnell und ohne große Investition in die eigene IT-Infrastruktur geschehen kann, wurden in der ersten Jahreshälfte verstärkt genutzt.
Video- und Webkonferenzen in Zeiten von Corona
Unsere Unternehmen erleben zurzeit eine große Herausforderung: Durch Corona steigt der Bedarf sowohl nach Homeoffice-Arbeitsplätzen als auch nach virtuellen Besprechungen anstelle von Präsenzmeetings. Beides kann durch Cloud-basierte Videokonferenzdienste oder Kollaborationsplattformen unterstützt werden. Doch eine dauerhafte Einführung dieser Dienste ohne vorherige Prüfung und Konzeption sollte nicht vorschnell durchgeführt werden. Vielmehr sollten hierbei der Bedarf und die Anforderungen an die Lösung analysiert und anschließend der passende Dienst ausgewählt werden.
Öffentliche Auftraggeber und Cloud – geht das?
Noch immer ist die Ansicht stark verbreitet, dass Kommunikationslösungen aus der Cloud und öffentliche Auftraggeber nicht zusammenpassen. Doch die Realität sieht anders aus. Zwar gibt es einige Punkte, die beachtet werden müssen, aber grundsätzlich ist dieser Ansatz möglich und in vielen Fällen auch sinnvoll.
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