Organhaftung bei Cyberangriffen – das Unternehmen als Mittäter?

BESCHREIBUNG

Die Gefahr von Cyberangriffen ist allgegenwärtig. Hiervon betroffen sind neben Wirtschaftsunternehmen auch Sektoren aus IT/Telekomunikation, Transport, Energie oder Staat und Verwaltung. Die Folgen sind schwerwiegend: Lösegeldforderungen (Erpressung), lahmgelegte Kommunikations- und IT-Infrastruktur sowie der Verlust essenzieller Daten/Geschäftsgeheimnisse. Die Einhaltung von Vorschriften und die Implementierung von Compliance-Management-Systemen zur Verhütung von Cyberangriffen („Prepardness“), genauso wie das korrekte Vorgehen/Verhalten im Falle eines Cyberangriffes („Response“) obliegt hierbei den (hierfür haftenden) Leitungspersonen/Organen. Andernfalls besteht die Gefahr, ebenso in den Fokus der Ermittlungsbehörden zu geraten sowie mit Schadensersatzansprüchen dem Unternehmen gegenüber konfrontiert zu sein.

Warum Sie diese Schulung besuchen sollten:

• Umfassender Überblick über Hintergründe, Vielfalt und die möglichen Szenarien von Cyberangriffen. Dies dient der Einschätzung einer möglichen bestehenden Cyber-Bedrohungslage sowie der Einordnung der Cybersicherheitslage.
• Vorstellung relevanter gesetzlicher Vorgaben zur Cybersicherheit, die hieraus resultierenden (straf-)rechtlichen Risiken sowie zur Pflicht zu Compliance-Maßnahmen. Auf dieser Basis kann beurteilt werden, ob in der Einrichtung organisatorische und technische Vorkehrungen zu treffen sind.
• Lernen des rechtlich/strategisch korrekten Verhaltens im Krisenfall.